14. November 2024, 19:30 in St. Ludwig, Ibbenbüren
Wer sind wir als Christinnen und Christen in der heutigen Welt?
Wie sind wir Kirche?
Was lernt die Kirche? Was lernen wir?
Was glauben wir?
Was teilen wir, wenn wir glauben?
Woran halten wir fest?
Welche Relevanz hat das für uns?
Welche Relevanz hat das für die Gesellschaft?
Jürgen Werbick hat sich diesen Fragen als Theologe und Seelsorger, als Christ und als Mitglied unserer Gesellschaft immer wieder kritisch gestellt. Als Fundamentaltheologe in Siegen und Münster und auch nach seiner Emeritierung hat er auf allen Ebenen den konstruktiven Dialog gesucht. Er ist ebenso streitbar wie offen. Lösungen findet er oft eher in den Fragen als in den Antworten. Und er findet sie immer gemeinsam mit anderen Menschen und Sichtweisen. Deshalb haben wir ihn eingeladen, uns in unseren Antworten auf diese Fragen denken zu helfen.
Jürgen Werbick schreibt dazu:
„Viele Christinnen und Christen sehen es so: Selbstverständnis und Struktur der katholischen Kirche müssen überdacht werden. So, wie sie sich bisher darstellen, sind sie nicht zukunftsfähig. Aber auch die überlieferte Glaubenslehre ist den kirchlich Engagierten in wichtigen Aspekten problematisch geworden. Muss sie in den Herausforderungen einer säkularen Gesellschaft nicht neu gesagt werden? Vortrag und Gespräch sollen deutlich machen, in welche Richtung das Neu-Bedenken von Glauben und Kirche vorankommen kann, ohne sich vom überlieferten christlichen Glauben zu distanzieren.“
Herzliche Einladung!