Das Exsultet (lat. „es jauchze“, Konjunktiv Präsens von exsultāre), auch Praeconium paschale, ist das in der römisch-katholischen und evangelisch-lutherischen Liturgie gesungene Osterlob der Lichtfeier am Beginn der Osternacht. In ihm wird Christus als das Licht der Welt gepriesen und seine Auferstehung in Verbindung zu dem im Alten Testament offenbarten göttlichen Heilsplan gestellt.
Das Exsultet (historische Schreibweise: Exultet) trägt seinen Namen nach seinem lateinischen Eingangswort. Die liturgische Bezeichnung lautet seit der Reform der Karwochenliturgie 1955 Praeconium paschale (lat. „Osterankündigung“, „Osterlob“).[1] Seltener wird es auch als Laus cerei (lat. „Lob der Kerze“), Benedictio cerei (lat. „Segnung der Kerze“) oder Exsultet iam angelica turba bezeichnet.
(Quelle: Wikipedia)